7 komische Angewohnheiten: That’s me

7 komische Angewohnheiten: That’s me

2019-02-27 4 Von nicoleinez

Jeder von uns hat sie: komische Angewohnheiten. Diese reichen von simplen Dingen, wie etwas zu sammeln, das für andere seltsam wirkt, bishin zu diversen Ticks, wie das Kontrollieren verschiedenster Vorgänge. Ich muss euch gleich vorweg gestehen: Was das betrifft, bin ich eher langweilig. Ich habe keine Ticks und auch keine Zwänge. (Poor me, I know). Dennoch habe ich ein paar Angewohnheiten, die wahrscheinlich nicht so gängig sind. Fühle dich geehrt, das wissen bisher nur wenige Menschen. Sei also froh, dass du diesen Beitrag gelesen hast.

7 komische Angewohnheiten, die ich habe

Die Angst von einer Taube angekackt zu werden

Ich weiß, dass diese Angst dumm bis irrational klingt. Und ich kann selbst nicht genau erklären, warum gerade eine Taube. Es gibt ja vielerlei seltsames Federvieh, das dieses Werk vollbringen könnte. In meinem Fall war es ein Rabe. Als ich morgens mit 15 am Schulhof mit einer Freundin stand, spürte ich plötzlich eine warme Soße auf meinem Kopf. Dieser Patzen ätzte sich ziemlich rasch in meine Kopfhaut und ich musste mir mit Seife am Schulklo eine Seite meiner Haare waschen. Es sieht nicht nur toll aus, sondern riecht auch einmalig. Abgesehen davon, ist meine Freundin damals fast gestorben vor lachen. Ich kann bis heute nicht lachen und Vögel sind mir seitdem sehr suspekt. (Dazu könnte ich einen eigenen Blog schreiben, oder hier ausschweifen).

Die Abneigung gegen Telefonieren

Mein Telefon läutet zwar selten (wahrscheinlich weil ich gar keines habe – wie witzig), aber wenn es das tut, zucke ich zusammen. Abgesehen davon, dass ich es sowieso meistens auf lautlos gestellt habe, schrecke ich mich sogar, wenn ich nur einen Anruf aufleuchten sehe. Zumindest im privaten Kontext. Ich finde die Kommunikation via Skype, Text, oder persönlich einfach viel besser. Dabei kann man seine Emotionen besser ausdrücken und die seines Gegenübers besser ablesen und deuten. Außerdem weiß ich in privaten Gesprächen nie, wie ich das Telefonat beenden soll. Wenn also nicht der Akku leer wird, oder die andere Person „Tschüss“ sagt, würde ich heute noch telefonieren. Im beruflichen Kontext stört es mich witzigerweise nicht, aber da rechne ich auch damit und es ist mein „Job“. Wenn man also privat mit mir telefonieren will, muss man mich lange genug vorwarnen.

Die Vorstellung, dass jemand in meiner Wohnung „Gesundheit“ sagt, wenn ich niese

Ich weiß wirklich nicht, wie ich jemals auf den Gedanken gekommen bin. Doch eines Tages dachte ich mir, wie schräg es denn wäre, wenn jemand „Gesundheit“ sagen würde, obwohl ich alleine wohne. Wahrscheinlich, weil es in meinem Kopf lustig ist. Nevermind!

Wenn jemand hinter mir geht

Ich weiß nicht, ob es da noch vielen anderen so geht, aber ich mag es absolut nicht, wenn eine Person hinter mir geht. Egal ob Stadt, Land, Tag oder Nacht. Es ist mir auch egal, wenn ich ich mich umdrehe und diesen Menschen als nicht bedrohlich einstufe. Ich mag es einfach nicht. Ich mag zwar auch nicht, wenn die Personen vor mir so langsam gehen und ich nicht vorbei kann, aber das ist irgendwie weniger schlimm. Da kann man zumindest pöbeln, aber zu jemandem, der hinter einem geht (solange es nur kurz ist), wirkt freaky.

Wenn jemand meinen Ellenbogen zu nahe kommt

Ich habe keine Ahnung, ob ihr das Gefühl kennt, oder nicht. Wenn jemand mit seinem Ellbogen zu nahe an euren kommt. Das passiert besonders oft in öffentlichen Verkehrsmitteln, wo manche Leute kein Gefühl für Nähe und Distanz im Generellen haben. Ganz schlimm wird es aber, wenn jemand meine Ellbogen „bedrängt“. Schräg, nicht? Ich könnte beinahe im Zirkus auftreten. Als Ellbogen-Äffchen.

Der Ekel vor grünem Gemüse (außer Gurken)

Seit ich essen kann, versuche ich, grünem Gemüse was Leckeres abzugewinnen. Mit nicht mäßigem, sondern null Erfolg. Grünes Gemüse, außer Gurken, hat für mich einfach zu viele Bitterstoffe und erinnert mich an meine Kindheit am Land. Frisch gemähtes Gras hat gleich gerochen, wie grünes Gemüse für mich schmeckt. Besonders ekelhaft finde ich jeglich Form von Blattsalaten (Außer Chinakohl an guten Tagen und von meiner Mutter gewaschen). Ja, ich bin echt easygoing, was Essen betrifft: Vegetarierin, die kein grünes Gemüse mag. Lustig wird meine Kombi, wenn ich in Fastfoodketten meine Bestellung aufgebe: Vegetarisch, aber ohne Salat. Das Ergebnis ist fast immer falsch: Entweder mit Fleisch, oder Salat. Wer möchte gerne Mal für mich kochen? (Ich schwöre, abgesehen davon, bin ich echt einfach zu erfreuen und dankbar. Kein Scherz.)

Ich merke mir Dinge, die sich Menschen selbst nicht merken

Was mein Daten- und Faktenwissen angeht: Das ist unterm Hund. Ich merke einfach keine Dinge, die nichts mit meinem Leben oder Emotionen zu tun haben. Alles, was jedoch mit Menschen oder Gefühlen zu tun hat, merke ich mir wahrscheinlich fünf Leben lang. Menschen sind immer erstaunt, was ich mir alles merke. Wenn ich dann dies und jenes erwähne, wissen sie oft nicht Mal mehr, dass sie es mir erzählt haben. Ich bin also ein sehr aufmerksamer Mensch und das, obwohl ich ständig neue Leute kennenlerne. Übrigens: Meine Informationen kann ich sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch speichern und wiedergeben. Würde es nicht arrogant klingen, würde ich behaupten, dass ich einer der wenigen Personen bin, die wirklich zuhören, wenn jemand redet. Ups, jetzt ist es mir doch rausgerutscht.

So, jetzt habe ich euch meine Macken verraten. Jetzt seid ihr an der Reihe. Für welche komischen Angewohnheiten würdet ihr ins Guinessbuch der Rekorde kommen? Verratet es mir in den Kommentaren.

Gewohnte Grüße,
Eure Nicole


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