Vorsätze fürs neue Jahr oder Lessons aus 2023
Ja, ich weiß, Vorsätze fürs neue Jahr sind so wie ein Sack Kartoffeln für eine Person. Irgendwann schleppt man sie sich nachhause und vergisst darauf, dass man sie hat. Dennoch habe ich gerade Lust darauf, mir das letzte Jahr genauer anzuschauen und daraus Wünsche für das nächste Jahr zu formulieren. Nichts für dich? Oh nein, tschüss Petra. Schön, dass du da warst.
Alle, die noch immer da sind, um meine Neujahrsvorsätze für 2024 zu lesen. Tausend Dank, dass du keinem Reel ausgewichen bist. Oder einem TikTok. Für dich werde ich mich extra ins Zeug legen – versprochen. Problem ist nur, dass meine Vorsätze fürs neue Jahr sind wie sie sind. Möglicherweise kannst aber auch du was mitnehmen, Christina.
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Meine Vorsätze fürs neue Jahr: mehr reisen
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Eigenartiger Wunsch und so speziell, oder? Hierfür muss ich wahrscheinlich ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten. In meiner Großfamilie war Reisen nicht unbedingt wichtig. Als Kind war ich schon oft in Basketballhallen in Europa und auch in Fliegern, aber ich rede von was anderem. Davon, die Welt zu entdecken und sich durch das Reisen zu verändern.
Glaub mir, vor allem, wenn du alleine verreist, wird dich das zum Positiven verändern. Und wenn du dann noch so offen bist wie ich, wirst du obendrein noch viele neue Menschen kennenlernen. Was mir besonders daran gefällt? Olle sans deppert. Scherz am Rande: Jede Person wird dir irgendwas erzählen, was dich interessiert. Möglicherweise auch ein wenig dein Weltbild verändern. So wie das eine Mädel, das gerne alleine reist, die ich im Nachtjet nach Amsterdam kennengelernt habe.
Mehr Effizienz im Alltag
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Tja, was soll ich dir erzählen, Jochen? Aktuell lese ich viel im Bereich Business und Persönlichkeitsentwicklung. Außerdem höre ich dementsprechende Podcasts und YouTube-Videos. Ja, Alf, die meisten meiner Videos höre ich. Oder soll ich eine Person dabei beobachten, wie sie 30 Minuten lang vor der Kamera sitzt und ab und zu eine Zusammenfassung einblendet?
Nein, das Beobachten überlasse ich anderen. Lieber mache ich nebenbei was Effektives: Ich döse ein. Nichtsdestotrotz habe ich einen Buchtipp für dich. Das Buch nennt sich die 1%-Methode. Nein, Huberta, ich bekomme dafür keine Provision. Vielmehr finde ich die Lektüre gut und wie der Name schon erahnen lässt: Effizient!
Vorsätze fürs neue Jahr: Traue deinem Gefühl
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Aber manchmal auch nicht. Verwirrend, nicht? In einem derartigen Szenario war ich lange Zeit. Mein Gefühl hat immer lauter geschrien. (So wie Andreas aus Frauentausch damals). Dennoch hat irgendwas in mir gesagt: Irgendwas daran ist richtig. Was will ich damit sagen? Ganz gleich, wie dir manche deiner Verhaltensweisen longterm da dann auch erscheinen, sie haben einen tieferen Sinn.
Total philosophisch, oder? Was will mir die olle Schrulle jetzt damit sagen? Manchmal – okay eigentlich immer – besteht das Leben aus Lektionen. Dementsprechend wirst du so lange in einer Situation verharren, bis du sie gelernt hast. Optional kannst du auch gerne aus dieser Situation laufen, um ihr am Ende dann doch nur wieder zu begegnen. Mega tricky, nicht?
Lass es einfach gut sein
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Anknüpfend an den vorherigen Punkt sage ich: lass es einfach sein. Damit spreche ich eben nicht an, einfach vor allem und jedem davonzulaufen. Aber vor allem vor toxischen Menschen. Einen Beitrag dazu findest du hier oder dort, Hugo. Nichtsdestotrotz möchte ich dir mit auf den Weg geben, wie du dich fühlen wirst, wenn dich (ein) Mensch(en) nicht schätzen oder das einfach nicht können:
- Du fragst dich öfter „warum“ als ein Kind in der Warum-Phase
- Zwar hast du nichts falsch gemacht, wirst aber dennoch so behandelt
- Im Umgang mit solchen Personen wird dein Lebensstil zwangsläufig schlechter
- Probier es einfach gar nicht, mache einfach nichts. Ergo: Lass es gut sein
Positive Vibes only
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Hiermit meine ich nicht die sogenannte Toxic Positivity, wo alles nur in freundlichen Farben ist und glitzert. Vielmehr meine ich damit, dass manche Situationen, Menschen oder Umstände einfach nicht für dich gemacht sind. Jetzt plaudere ich ein bisschen aus dem Nähkästchen, Alfred. Das merke ich vor allem im Business: Kund:innen, die mir schon beim Erstgespräch schaurige Vibes geben, lasse ich lieber.
Woran ich noch arbeiten möchte, ist der Alltag. Gut, eigentlich bin ich schon gut dabei, da nur Zeit mit Menschen zu verbringen, die das Beste für mich wollen. Und ich für sie. Hast du bestimmt nicht gewusst, Bertl, aber es gibt Leute, die haben nur sich im Sinne. Witzigerweise habe ich die letzten Wochen oft gehört, dass sich Betroffene nach einer Begegnung wie ausgelaugt fühlen.
Da es mein Blog ist, füge ich dem frecherweise noch etwas hinzu:
- Es gibt wirklich Leute, die sich auch über Positives beschweren. (Na pfui, nach fix nicht, na danke).
- Ich höre Menschen wirklich zu (nein, das wäre eigentlich kein Grund mich vollzutexten, weil du das somit ausnutzt.)
- Anders gesagt: Ich liebe gute Gespräche mit Tiefgang (nein, damit meine ich nicht körperlich).
- Für dich zum Mitnehmen: Achte einfach auf die Vibes, die du nach der Begegnung mit einer Person hast. Kann auch online sein.
Weniger Selbstverurteilung – mehr Selbstvertrauen
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Wer mich kennt oder glaubt, mich zu kennen, der/dem ist möglicherweise aufgefallen, dass mein Selbstvertrauen nicht immer hoch ist. Somit plagen mich oftmals auch Selbstzweifel und Verurteilungen. Da aber der Großteil der Gesellschaft ohnehin nicht zuhört, wahrscheinlich auch nicht. Wie auch immer, Justine: 2024 möchte ich weiter an meinem Selbstvertrauen arbeiten.
Nicht im Arroganz-Sinne. Manche sind einfach die Besten, weil sie bloß sind. Nicht ich: Ich brauche Beweise für meinen Selbstwert. Wild, nicht? Aber die nächsten Jahre möchte ich daran arbeiten. Vor allem mir ein Beispiel an Menschen nehmen, die einfach grandios sind, ohne ersichtlichen Grund. Kein Scherz, niemand lacht.
Vorsätze fürs neue Jahr: Stabile Persönlichkeit – stabiles Leben
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Ach herrje, was meine ich denn hiermit denn wieder? Ganz einfach, wer folgendes weiß, läuft weniger Gefahr, Zeit und Energie in Dinge zu investieren, die einfach nicht deiner Persönlichkeit passen. Ergo (wow, wie fancy, dieses Wort einfach so zu verwenden) dich langfristig nicht glücklich machen. Auch hier habe ich einen Buchtipp für dich.
Add: dieses Buch habe ich Anfang 20 gelesen, aber festgestellt, dass die Persönlichkeitsentwicklung nie abgeschlossen ist. Rückt die Schwindlige nun endlich mit dem Buchtipp raus? Ja, ungeduldiger Franz: Mein Buchtipp für Persönlichkeitsentwicklung. Vielleicht lese ich es selbst nochmal, um meine Neujahrsvorsätze zu erfüllen. Vorher möchte ich aber die anderen 27 Bücher lesen.
„Okay“ ist manchmal ausreichend
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Klingt org, oder? Ich kenne einige Männer, die mit dem Wort „okay“ ihren Alltag bestreiten. Nein, Carla-Prinzessa, das ist kein feministischer Männer-Blame-Text. Sondern Fakt. Wer schon mal mit mir geschrieben hat: Ich schreibe selten wirklich ewig lange Nachrichten. Lieber halte ich mich kurz.
Ab 2024 und meinen Neujahrsvorsätzen entsprechend werde ich öfter auch nur „okay“ verwenden. Ein vollständiges Wort, das in manchen Fällen genug an Aufwand und Energie ist.
Visionen gemeinsam teilen
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Erwischt, einer meiner Persönlichkeits-Traits ist es, dass ich nicht unbedingt ein Gruppenmensch bin. Außer ich leite sie – ahaha – wie lustig. Schmäh ohne: Für 2024 habe ich geplant, dass ich mit anderen an gemeinsamen Visionen arbeiten werde. Beruflich wie privat. Teams oder Gruppen haben auch ihre Vorteile und die werde ich für mich so herausfinden, dass ich mich wohlfühle.
Vermutlich gibt es bei knapp 2 Millionen Menschen, den ein oder anderen, der/die ähnliche Ziele hat. Vielleicht halte ich dich am Laufenden. Nein, das ist nicht vollständig gegendert. Steht dir aber frei, dies zu tun. Hier erfährst du übrigens, wie du deine Pläne auch umsetzt.
Vorsätze fürs neue Jahr: Achte auf deine Gedanken
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Dieser Punkt flasht mich persönlich am meisten. Ohne ins Detail zu gehen, sage ich dir: Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Realität. Zu meinem Beispiel: Ich war mit einem Umstand seit 2-3 Jahren nicht mehr glücklich. Rückblickend war ich sehr oft genervt und habe überlegt, wie ich dem entkommen kann. Und siehe da: Ein paar Jahre später ist es so weit.
Anfangs denkt man vielleicht: WTF und warum ist mir das passiert? Man verurteilt dann seinen eigentlichen Wunsch, den man schon lange unbewusst hegt. Was nicht bedeutet, dass es nicht Menschen gibt, die durch ihre nicht vorhandene Selbstreflexion viel zerstören. Wie auch immer: Manche Fügungen sind zu deinem Besten.
Mein Fazit zum Thema Neujahrsvorsätze
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Jetzt, wo du den Beitrag bis zum Ende überflogen hast: Ich halte eigentlich nichts von Neujahrsvorsätzen. Dennoch kommen mir gegen Jahresende meist Gedanken über das vergangene Jahr. Daraus folgt oft auch, dass ich mir Gedanken über das nächste Jahr mache. Was möchte ich da anders machen? Vielleicht ist der ein oder andere Tipp hilfreich für dich. Ansonsten wirf den Beitrag einfach weg oder so.
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